Derzeit ist eine Heilung einer Fruktoseintolleranz nicht möglich. Eine Therapie heißt hierbei eine fruktosearme Diät zu führen. Wichtig: fruktosearm und nicht komplett fruktosefrei. Denn die Dosis macht das Gift. Außerdem wird der Einbau von den oben genannten Zuckertransportern auch durch Fruktose getriggert.
In der Regel wird nach der Diagnose eine Karenzphase empfohlen, bei der eine besonders strenge Diät eingehalten werden soll. Dies soll dem Körper die Möglichkeit geben einmal aufzuatmen und sich zu erholen. Danach werden Lebensmittel Schritt für Schritt wieder in den Ernährungsplan eingeführt. So soll auch gleich festgestellt werden können, welche Lebensmittel vertragen werden, und welche nicht (das kann von Person zu Person doch recht unterschiedlich sein).
Bald gibt es einen Beitrag zu dem Thema, welche Nahrungsmittel gut verträglich sind und von welchen man lieber die Finger lassen sollte.
Das klingt nicht nur kompliziert, sondern ist es zugegebener Weise auch. Gott sei Dank gibt es mittlerweile super Blogs und Apps, die einen da helfen können.
Es gibt auch Medikamente, die ein Enzym beinhalten, die Fruktose in Glukose umwandeln soll. Leider ist die Studienlage da allerdings noch recht dünn.
Aber eine fruktosearme Ernährung heißt, Gott sei Dank, nicht, dass man auf alles was süß ist und gut schmeckt verzichten muss. Sie kann viel Freude bereiten, lecker sein und eine neue Kreativität in dir entfalten. Einige Rezepte findest du auch hier auf diesem Blog! Und glaub mir, wenn die Beschwerden einmal weg sind, ist diese Art der Ernährung es allemal wert!
Ich hoffe dieser Beitrag war hilfreich!
Ciao,
Rebeka